Hallo ihr Lieben, es ist reichlich Zeit vergangen seit dem letzten Blog-Eintrag, was auch mich nicht freut! Allerdings kam das ein oder andere kleinere und größere Desaster dazwischen und meine Laune war nicht wirklich danach noch darüber zu berichten. Deswegen fasse ich mich im folgenden einfach kurz und beschreibe die Ereignisse sachlich und kurz, um euch auf den neuesten Stand zu bringen. In naher Zukunft werde ich dann hoffentlich auch wieder öfter über mein Leben berichten können! 😉
Um in die Misere der vergangenen Tage zu starten, fange ich mit einer schlechten Nachricht aus der Heimat an. Meine Oma entschied sich Anfang März von uns zu gehen und hat sich von ihrem erfüllten Leben verabschiedet. Ein schmerzliches Ereignis, hatte ich doch gehofft sie nach Schweden nochmal sehen zu können. Aber grundsätzlich war die Zeit im Altersheim für sie nur freiheitsberaubend, so aktiv wie sie sonst ihr Leben gelebt hatte. Also kann es jetzt nur besser sein, wo auch immer sie gerade ihr „Unwesen“ treibt. 🙂
Da dies am Wochenende vor den Klausuren geschah, bin ich dementsprechend unkonzentriert in die Klausurwoche gestartet und habe in der ersten Klausur nicht gerade die beste Leistung abrufen können. Aber das Abenteuer, dass ich vor der zweiten Klausur erlebte, war wesentlich interessanter. Für diese bin ich nämlich am Abend vorher nochmal in der Universität zum Lernen gegangen und habe es mir in einem Computerraum gemütlich gemacht. Die Uni, sowie die meisten Räumen sind 24/7 mit einer Magnetstreifen-Karte und PIN-Code betretbar, was an sich wirklich genial ist. So ist man nicht an irgendwelche, meistens viel zu kurze, Öffnungszeiten, wie in der Uni Koblenz gebunden. Der Vorteil zahlt sich allerdings nur aus, wenn das System auch zuverlässig funktioniert. …
In meinem Fall hat mich die Tür nach einem Toilettengang nicht mehr in den Computerraum gelassen. Das war schlecht weil alles außer meiner Magnetstreifen-Karte in dem Raum war und ich natürlich der einzige Trottel war, der nachts um 1:00 Uhr noch in der Uni rumlungerte. Für gute zwei Stunden versuchte ich mich daran die Tür zu überlisten, bevor ich gegen drei Uhr so langsam begann unruhig zu werden. Als ich in meinem Wahn kurz davor war die Glastür einzuschlagen, dackelte dann doch noch ein Student um die Ecke, den ich dann um Hilfe bat. Er öffnete mir die Tür mit seiner Karte als wäre nie was gewesen. Naja, ich war so neben der Spur, dass ich nicht mehr einschlafen konnte und vor 7:00 Uhr in der früh nicht zur Ruhe gekommen bin. Logischerweise habe ich die Klausur dann schön verschlafen und war restlos bedient.
Frustriert bin ich dann durch die Stadt geschlendert und habe Frustshopping betrieben, bevor wir abends in die Osterferien gestartet sind, indem wir das Sauna-Gelände der Uni für zwei Nächte unsicher machten. Einen Bericht hierzu findet ihr hier. DerRene!
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