Archipelago-Trip

Lange Zeit ist vergangen seitdem der Archipelago-Trip stattgefunden hat, aber ich musste erst einmal meinen Besuch aus Deutschland beherbergen, der mich die letzten anderthalb Wochen ziemlich eingespannt hat. Danke für die äußerst kuhle Zeit, Toyah, Rahel und Fabi! War kuhl, dass ihr hier gewesen seid! 🙂

Das Begrüßungs-Committee der Universität organisierte diesen Trip zu einer der Inseln, welche hier in großen Mengen die Küste säumen. Erreichen kann man diese mit Fähren, die man mit dem normalen Busticket der Stadt benutzen kann, was ziemlich edel ist. Wir trafen uns in der Stadt und fuhren gemeinsam mit der Straßenbahn zum Fähr-Hafen, wofür wir ungefähr eine halbe Stunde brauchten. Danach benötigten wir weitere dreißig Minuten um die Insel zu erreichen, auf welcher wir zum höchsten Punkt wanderten, wobei „wandern“ hier der falsche Begriff ist! 😀 Die Inseln sind nicht übergroß und am Tag locker drei mal zu umrunden.

Dort angekommen, saßen wir in Grüppchen auf den Felsen und genossen das miese, kalte, windige und regnerische Wetter! „Es kann ja nicht alles so sein, wie man sich es wünscht!“, dachten wir uns und hielten weiterhin an unserem Tagesziel fest, welches darin bestand noch einmal schwimmen zu gehen, bevor der Herbst uns erreicht.

Da wir uns am höchsten Punkt der Insel befanden, hatten wir einen guten Überblick und entschieden uns zwischen den vielen Felsen im Hintergrund des Gruppenbilds schwimmen zu gehen. Wir machten uns dann auch bald auf den Weg dorthin und wurden erneut von brachial schönen Natureindrücken überrascht. Selbst das schlechte und „erfrischende“ Wetter  passte irgendwie dazu und rundet das Gesamtbild stimmig ab!

Ich denke den Bildern ist nicht viel hinzuzufügen und der erlebte Eindruck wird gut vermittelt, auch wenn der Fish-Eye Effekt meiner Kamera hierfür vielleicht nicht so geeignet ist. Da muss dann vielleicht doch irgendwann mal eine Spiegereflex-Kamera eingeplant werden! Aber zurück zum Thema:

Wir liefen zunächst querfeldein und hüpften dabei ein paar Felsen hinunter um dann auf einen Waldweg zu stoßen, der uns direkt zur anderen Seite der Insel führte. Von dort aus stießen wir, nachdem wir eine Siedlung durchquert hatten, auf einen kleinen Wanderweg, der direkt am Wasser lag. Wir folgten dem Pfad für ein paar Minütchen und gelangten an einen Steg, der die Möglichkeit eröffnete bequem ins Wasser zu steigen.

Interessanter Weise waren  in der Nähe des Steges zwei (wie bestellte) Toilettenhäuschen, die alle Klischees erfüllten! Ein schönes Herz in der Eingangstür und ein klassischer Gartentor-Riegel zum verschliessen der Tür. Gregor und ich zogen uns schnell um, während die anderen sich noch nicht sicher waren wirklich schwimmen zu gehen. Für uns war klar, dass wir die Chance nutzen mussten, da es nicht mehr wärmer werden würde!

Ein richtiges Schwimmen war dann allerdings doch nicht möglich weil das Wasser nicht tief genug war. Man konnte überall stehen und war dabei nicht einmal hüfttief im Wasser. Sobald man sich mehr als zehn Meter vom Steg entfernte, stand man zudem oberschenkel-tief in Algen, was ein sehr komischen Gefühl war. Das „Schwimmen“ endete also schnell in einer Algenschlacht. 😀

Nachdem sich dann auch einige der Anderen ins Wasser getraut hatten, machten wir uns auf den Rückweg zur Fähre, welche wir dann grandios verpassten, da wir uns am anderen Ende der Insel befanden und die Zeit ein wenig vergessen hatten. Das war aber kein großes Problem, da mittlerweile auch das Nieseln aufgehört hatte und nach einer Stunde die nächste Fähre kam, mit welcher wir uns wieder auf den Heimweg machten.

Ich werde an dieser Stelle nochmal eine Galerie einfügen, die alle Bilder dieses Artikels nochmal in groß zeigt und werde in Zukunft ein bisschen mit dem Werkzeug der Galerie spielen, bis ich eine Variante gefunden habe, die sich gut in den Blog integriert. Gerne dürft ihr mir schreiben was gut beziehungsweise nicht gut ankommt! 😉 DerRene!

Galerie:


Comments

3 Antworten zu „Archipelago-Trip“

  1. Avatar von Karlheinz
    Karlheinz

    He Großer,
    das Wasser war wohl schon ein wenig kühl? Deine Bilder finde ich super! Das Unterwasser-Foto ist das schönste, weiter so! Klasse!

    Karlheinz

    1. Avatar von Rene
      Rene

      Moin!
      Das Wasser war wohl in der Tat schonmal wärmer, allerdings hat uns der kalte Wind draußen mehr zu schaffen gemacht!
      Bei den Unterwasser-Bildern mit der Kamerea entsteht durch das Gehäuse leider eine gewisse Unschärfe. Mittlerweile hat GoPro aber auch ein Gehäuse zum Tauchen im Angebot. Das muss dann auch noch angeschafft werden!
      Liebe Grüße,
      derRene

  2. Avatar von Gemma
    Gemma

    Och ja du, ich bin ja nur ein ganz kleines bisschen neidisch! 🙂
    Schreib und fotografier weiterhin ganz fleißig, ich erwarte all deine Erlebnisse mit viel Vorfreude, hihi. Allerliebste Grüße! 🙂

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert


Posted

in

by

Tags: