Letzte Woche war es also endlich soweit und ich habe eine Wohnung gefunden. Warum das so lange gedauert hat konnten Ihr bereits in „obdachlos und nicht alleine“ lesen. Die Wohnunssuche war insgesamt ein einzigartiges Disaster und zu meiner momentanen Unterkunft konnte ich auch nur durch eine Connection kommen!
Eine Freundin von meinem Flatmate Nils, deren Name Ida lautet, hat kundgegeben, dass sie eine Wohnung vermietet. Daraufhin gab er mir seine Nummer und ich rief sie direkt an. Einen Tag später trafen wir uns um die Wohnung zu besichtigen, welche wirklich großzügig geschnitten und hell ist. Anschließend klärten wir die Fakten ab und einigten uns auf einen Mietpreis von 4000 Kronen, welches umgerechnet 480 € sind. Für die Größe der Bleibe und die Lage zwischen Campus und Innenstadt war das akzeptabel und ich habe zugeschlagen! Also ab zu Ikea um eine Bettdecke, Matratzenbezüge und Kissen zu kaufen und drei Tage später einzuziehen! Damit das Ganze nicht so ungemütlich wird, habe ich mir ganze zwei Pflanzen gegönnt, die mir die Fensterbank versüßen. 😀
Ich habe eine wirklich große Küche und ein großes Zimmer mit Esszimmertisch, Stühlen, einer großen Couch mit passendem Tisch, einem kleinen Bett und nicht zuletzt einem Schaukelstuhl!! Im kleinen Eingangsbereich hinten rechts finden sich zwei große Schränke und die Tür zum Badezimmer, welches seinen Zweck erfüllt und sogar eine Badewanne besitzt. All das befindet sich im siebten Stockwerk eines Mehrfamilien-Hauses, zwei Minuten von meinem Campus entfernt. Ein relativ teurer Supermarkt befindet sich direkt vor der Haustür, wobei ich es bevorzuge zehn Minuten Fussweg in Kauf zu nehmen um mich im wesentlich günstigeren Markt in der Stadt mit den nötigen Dingen einzudecken. Man muss hier schließlich sparen wo man kann!
Ich bin wirklich glücklich über diese Bleibe und habe, verglichen mit den ganzen anderen Austauschstudenten, einen echten Jack-Pot gelandet, was mir auch nur passieren konnte, weil ich so lange bei Matthias, Nils und Jon auf der Couch wohnen durfte und keinen Zeitdruck aufgrund von Hostelkosten hatte! Dafür nochmal ein dickes, fettes Danke! DerRene!
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